Mein Name ist Dana und ich bin eine wunderschöne, kleine Hündin mit einem rot-weissen Fell. Frauchen sagt immer, ich sehe ein bisschen wie eine Füchsin aus – zumindest so schlau bin ich alleweil..

Aber jetzt mal von vorne: Gefunden wurde ich gemeinsam mit meiner Schwester Dina (jetzt Peppi) und ihren Welpen – genau, ich bin bereits in meinem zarten Alter von 1.5 Jahren Tante geworden! Alle zusammen wurden wir auf den „Hof Rafael“ gebracht, ein richtiges Paradies, dass kann ich euch sagen. Ich habe die Zeit dort mit genug zu fressen, schlafen und natürlich herumtollen sehr genossen. Auch an meinen Manieren und an der Erziehung wurde gearbeitet und natürlich habe ich mich immer von meiner besten Seite gezeigt. Man kann ja nie wissen…:-)

Nach dieser wundervollen Zeit wurde ich eines Tages nach einer liebevollen Verabschiedung in ein Auto geladen und dann ging es ab in die Schweiz.

Endlich in der Schweiz angekommen, wurde ich in ein weiteres Auto verladen – nach Bern, in mein neues Zuhause. Dort habe ich dann auch gleich die restlichen Familienmitglieder kennengelernt – ich sage euch, mit 3 Kindern, da läuft immer etwas! Zum Glück liebe ich Menschen und Trubel und bin am liebsten immer mittendrin, auch wenn das manchmal Nerven wie Stahlseile braucht.. Aber Nerven habe ich ja, neue Sachen und Umweltreize machen mir kaum etwas aus.

Trotzdem gab es einiges zu Lernen, zum Beispiel habe ich gemerkt, dass es Frauchen nicht sonderlich schätzt, wenn ich Teppiche als Klo benutze (ich persönlich fand dies eigentlich ziemlich praktisch). Auch das Zerfetzen von Kissen kommt nicht sonderlich gut an, zum Glück habe ich jedoch genug Spielsachen, an denen ich nach Lust und Laune kauen und knabbern darf.

Ansonsten bin ich natürlich eine absolute Musterschülerin; regelmässig begleite ich Frauchen auf ihrer Joggingrunde, besuche mit ihr die Hundeschule, sowie Trail- und Fährtentrainings. Was man doch nicht alles tut, um Frauchen eine Freude zu machen – wobei ich sagen muss, Nasenarbeit finde ich schon sehr toll.. So kann ich zumindest meine Jagdtriebe ein wenig ausleben, da mir das Jagen von Katzen und Vögeln verboten wird. Ein grosses Highlight war auch, dass ich meine Schwester Peppi treffen durfte und stellt euch vor, diese Woche konnte ich das erste mal mit auf eine alpine Wandertour und einen Berg besteigen. Auf das Gipfelkreuz-Foto bin ich ganz besonders stolz!

So, dies ein erstes Update von meinem Leben in der Schweiz – bis auf ein nächstes Mal..

Liebe Grüsse, eure Dana”